DiaMANT - Dialog für automatisierte, vernetzte und elektrische Mobilität: Anwendungen - Nutzerinteressen - Technik

  • Ansprechperson:

    Dr.-Ing. Martin Kagerbauer
    Tim Wörle, M.Sc.
    Nadine Kostorz, M.Sc.

  • Förderung:

    Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg

  • Projektbeteiligte:

    Stadt Ludwigsburg
    Wirtschaftsförderung Landeshauptstadt Stuttgart
    Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS)
    Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)
    e-mobil BW GmbH
    Technische Akademie Schwäbisch Gmünd e. V.
    Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e. V.

  • Beginn:

    2018

  • Ende:

    2020

Das Projekt DiaMANT verfolgt im Hinblick auf das automatisierte, vernetzte und elektrische Fahren zwei wesentliche Ziele: Zum einen soll der aktuelle Stand der Technik der interessierten Bevölkerung präsentiert werden. Zum anderen soll die Entwicklung durch ausgewählte Maßnahmen weiter vorangetrieben werden.

In einer Roadshow werden Interessierten im mobilen Schulungszentrum des Projektes wesentliche Aspekte der neuen Technologie durch greifbares Anschauungsmaterial nahegebracht. Dadurch soll ein intensiver Austausch über Chancen und Risiken automatisierter Fahrzeuge angeregt und Besucher:innen der aktuelle Stand der Technik nahe gebracht werden. In einem weiteren Arbeitspaket wurde das wirtschaftliche Optimierungspotenzial anhand eines automatisierten Werksverkehrs in einem Busdepot untersucht. Dabei wurde angenommen, dass während der Nachtschicht Busse automatisiert von ihrer Parkposition durch eine Waschstraße fahren. Aufgrund der Unsicherheiten bzgl. der Zusammensetzung der zukünftigen Busflotte wurde dies jedoch nicht umgesetzt. Zuletzt wird mit dem automatisierten ÖV-Zubringerdienst zum Ludwigsburger Bahnhof ein Szenariokreiert, bei dem die Menschen direkt mit automatisierten Fahrzeugen in Kontakt kommen. Durch den Demonstrationsbetrieb soll zum einen die Wissensbasis seitens der Betreiber erweitert und zum anderen der Nutzen der Technik für die Bevölkerung erlebbar gemacht und damit die Akzeptanz gesteigert werden.

Das Institut für Verkehrswesen (IfV) untersucht im Rahmen der Roadshow und des Demonstrationsbetriebes die Akzeptanz des Einsatzes autonomer Fahrzeuge bei Nutzern und Betroffenen und simuliert den Demonstrationsbetrieb unter unterschiedlichen Gegebenheiten.