Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe - TP2: Virtuelles Testfeld für die Verifikation vernetzter und autonomer Fahrfunktionen

  • Ansprechperson:

    Prof. Dr.-Ing. Peter Vortisch
    Dipl.-Ing. Sebastian Buck
    Marvin Baumann, M.Sc.

  • Förderung:

    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

  • Projektbeteiligte:

    KIT - Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV)

    KIT - Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST)

    KIT - Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS)

    KIT - Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik (IHE)

    KIT - Kompetenzzentrum für angewandte Sicherheitstechnologie (KASTEL)

    Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB)

    Forschungszentrum Informatik (FZI)

    HsKA - Institut für Energieeffizente Mobilität (IEEM)

  • Beginn:

    2019

  • Ende:

    2021

Problemstellung

Durch den gesteigerten Grad der Vernetzung und Automatisierung des Automobils werden sowohl funktionale Sicherheit (Safety) als auch Informationssicherheit (Security) zu wesentlichen Fragestellungen in der Fahrzeugentwicklung. Um in diesem wachsenden Kommunikationsnetzwerk eine sichere Mobilität zu gewährleisten, müssen diese neu entwickelten Systeme vor ihrer Markteinführung in einem hohen Variantenraum von Verkehrssituationen getestet werden. Aktuell finden diese Tests noch überwiegend auf der Straße statt.

Projektziel

Um diesen Vorgang zu Virtualisieren, wird im Projekt "Virtuelles Testfeld für die Verifikation vernetzter und autonomer Fahrfunktionen" eine Simulationsumgebung entwickelt, in welcher die Simulation auf verschiedenen Abstraktionsebenen (Verkehrsfluss, Fahrzeugführung, Fahrphysik, etc.) erfolgen kann. Ziel ist es, in diesem "virtuellen Testfeld" neu entwickelte Fahrzeugsysteme unter einer Vielzahl reproduzierbarer Verkehrssituationen testen zu können.

Methode

Das IfV ist im Projekt für die Simulation des Verkehrsflusses verantwortlich und an der Entwicklung eines neuen Datenmodells zur Integration der genannten Abstraktionsebenen beteiligt.